12349 berlin bezirk

Die Postleitzahl 12349 gehört zu Berlin. Hierzu gehören die Stadtteile, Bezirke bzw. Orte • Buckow. Wo liegt 12349 Berlin? Die Karte zeigt die Grenzen des PLZ-Gebietes 12349 rot .

Berlin-Britz

Britz ist ein Ortsteil im BerlinerBezirk Neukölln.

Geschichte

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14. bis 19. Jahrhundert

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Britz wurde urkundlich erstmals im Jahr 1305 erwähnt.

→ Hauptartikel: Geschichte von Britz im 14. bis 19. Jahrhundert

Seit dem 20. Jahrhundert

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Britz gehörte zum Kreis Teltow der preußischenProvinz Brandenburg. Bei der Erziehung Groß-Berlins im Jahr 1920 kam der Ort mittels 13.475 Einwohnern zum Berliner Bezirk Neukölln. Auf dem Gelände des ehemaligen Ritterguts entstand in der Zeit ab 1925 die Großsiedlung Britz (früher: Fritz-Reuter-Stadt), besteuerbar aus der Hufeisensiedlung und der Krugpfuhlsiedlung.

Während die NS-Diktatur waren Bewohner der Hufeisensiedlung und der Siedlung am Krugpfuhl in unterschiedlicher Form am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt. Die zahlreichen Stolpersteine zeugen aktuell davon. In der Zeit zwischen 1934 und 1938 gehörten aber auch der Organisator und „industrielle Massenmörder“ Adolf Eichmann und sein Freund Dieter Wisliceny an den Bewohnern der Siedlung.[1]

In den 1960er Jahren entstehen die Großwohnsiedlung Britz-Buckow-Rudow, die seit 2002 den eigen Ortsteil Gropiusstadt bildet.

Bevölkerung

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Jahr Einwohner
173400181
177200248
01801 100267
181700324
184000573
1858001.068 2
1871001.888 3
188003.361
189005.494
189506.844
190008.538
Jahr Einwohner
191011.502
191913.475
192514.551
193026.858
193838.847
194634.765
195037.108
196047.474
197046.448
198738.094
199140.263
Jahr Einwohner
200038.900
200738.348
201038.761
201541.931
202042.846
202142.679
202243.250
202344.029
1 

ab 1801 mit Buschkrug

2 

davon Landgemeinde 854 und Gutsbezirk 214[2]

3 

davon Landgemeinde 932 und Gutsbezirk 956[3]

Quellen: 1871–1919 Gross-Berlin: Geographie der Weltstadt. Friedrich Leyden, 1933. 1930–1987 Statistisches Jahrbuch von Berlin (jeweilige Jahre). Ab 2000 Einwohnerregisterstatistik Berlin. Amt für Statistik Berlin-Brandenburg (jeweilige Jahre)[4]

Sehenswürdigkeiten und Kultur

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In der Liste der Denkmäler in Berlin-Britz stehen die in der Denkmalliste des Landes Berlin eingetragenen Kulturdenkmale.

Bauwerke

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  • Dorfkirche Britz, Backbergstraße 40, Feldsteinkirche der Zeit um 1250. Nach Brandschäden 1948 wiederhergestellt, erhielt die Kirche Glasmalereien von Charles Crodel (Weihnachts- und Tauffenster)
  • Gutshof Britz des ehemaligen Rittergutes mit historischem Kuh-, Pferde- und Ochsenstall, Alt-Britz 81–89, beherbergt heute ein Restaurant, den Kulturstall, das Museum Neukölln und die Musikschule Neukölln Paul Hindemith
  • Schloss Britz mit Gutspark, Alt Britz 73, einstiges Gutshaus, geht auf das abgebrannte Gutshaus aus dem 15. Jahrhundert zurück. 1706 wurde das jetzige Herrenhaus unter dem Gutsherrn Feldmarschall Sigismund von Erlach errichtet. 1880 erfolgte die letzte große Umgestaltung nach Entwürfen von Carl Busse, der Ausstattung und Turm im Neorenaissance-Stil hinzufügte.
  • Britzer Mühle (Holländerwindmühle), 1863 erbaut und 1985 im Rahmen der Bundesgartenschau umfassend restauriert, heute ein produzierendes Denkmal
  • Ideal-Siedlung nördlich der mittleren Hannemannstraße, seit 1907 Mustergartenstadtsiedlung die gleichnamigen Baugenossenschaft
  • Großsiedlung Britz, bestand in ihrer ersten Bauphase zwischen 1925 und 1933 nur aus zwei durch die Fritz-Reuter-Allee getrennten Teilsiedlungen, die nach Plänen von Bruno Taut und Martin Wagner beziehungsweise Paul Engel und Emil Fangmeyer in industrieller Fertigung erstellt wurden (Hufeisensiedlung und Krugpfuhlsiedlung). Sie ist eines der ersten Projekte des sozialen Wohnungsbaus, das später jenseits die Parchimer Allee und der Buschkrugallee erweitert wurde. Im Juli 2008 wurde die von Taut und Wagner konzipierte Siedlung zusammen mit fünf weiteren „Siedlungen die Berliner Moderne“ in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen.
  • Marktplatz Britz-Süd, unter Denkmalschutz stehendes Bauensemble mit großem Kinobau aus den 1950er Jahren, gehört ebenfalls zur erweiterten Großsiedlung Britz
  • Ehemaliges Krankenhaus Britz (heute: Bürgeramt 3) an der Blaschkoallee 32, als Rotklinkerbau in den Jahren 1894 bis 1896 vom Landkreis Teltow erbaut, Städtisches Krankenhaus ab 1. April 1924, seit 2000 Bürgeramt
  • Mietshauskomplex an der Hannemannstraße, genannt die Löwenhäuser, zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einer früheren Kiesgrube durch den Bauunternehmer Georg Behnke errichtet. Behnke war auch Stuckarbeiter und Bildhauer und schuf als Fassadenschmuck eine 3,50 Meter hohe Löwenfigur an einem der neuen Wohnhäuser. Wegen starker Beschädigung wurde die Figur 1973 abgetragen, aber seit dem Jahr 2010 gibt es eine Löwendarstellung als Mosaikpflaster an der Straße.[5]

Weitere Sehenswürdigkeiten

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  • Britzer Garten, seit der Bundesgartenschau 1985 eines die Schmuckstücke des Bezirks Neukölln
  • Freilandlabor Britz und Umweltzentrum im Britzer Garten (ökologische Bildungsstätten). Das Gebäude im Britzer Garten wurde 2018 vollständig erneuert wiedereröffnet.
  • Weingut Britz, 2002 angelegter Weingarten im Koppelweg 70. Das nichtkommerzielle Weinbau widmet sich der Tradition der Pflege des Weinanbaus in Britz, wo bereits vor 300 Jahren Wein angebaut wurde. Es wird von der Gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung von Bildung, Kultur und Umweltschutz (PA Berlin) mbH betrieben und durch den Verein zur Förderung des Britzer Weinguts unterstützt.
  • Kirchhof Sankt Simeon und Sankt Lukas, 1897 errichtet

Brunnen, Denkmäler und Gedenksteine

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  • Brunnen-PlastikFette Henne am Britzer Garten
  • Ensemble aus Zierbrunnen und fünf Schöpfstellen mit Skulpturen sowie die Monumentalfigur Persephone des Bildhauers Max Kruse direkt neben dem Britzer Garten im weitläufigen Parkfriedhof Neukölln
  • Goldener Esel („Rostesel“) an der Mohriner Allee Ecke Britzer Damm
  • Gedenkstein für Reich Mühsam in der Dörchläuchtingstraße, nur wenige Meter von seinem einstigen Wohnhaus entfernt
  • Fontänenanlage, die seit etwa dem Jahr 2000 trockengelegt war, in der Lipschitzallee (Wohnlage Gropiusstadt). Im Juli 2019 konnte die fünf Meter hoch sprudelnde Fontäne nach umfassender Erneuerung der Technik, der Brunnenschale und des baulichen Umfeldes wieder in Betrieb genommen werden.[6]

Parks

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Teiche und Wasserflächen

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Die aufgeführten Pfuhle sind von verschieden großen Frei- und Grünflächen umgeben.

  • Brandpfuhl (Lage)
  • Britzer Kirchteich (Lage)
  • Fennpfuhl (Lage)
  • Großer Eckerpfuhl (Lage)
  • Hufeisenteich (Lage)
  • Krugpfuhl (Lage)
  • Papenpfuhl (Lage)
  • Roetepfuhl (Lage)
  • Walnußteich (Lage)
  • Teltowkanalzwischen dem Gewerbegebiet am Hafen Britz-West (520 Meter westlich der Wilhelm-Borgmann-Brücke am Tempelhofer Weg, Lage) und dem Hafen Britz-Ost (Lage). Nach Südosten gehört die Kanal zwischen dem Britzer Hafensteig (Lage) und die Ernst-Keller-Brücke einschließlich (Johannisthaler Chaussee, Lage) zu Britz, das (nord-)östliche Ufer ist die Ortsteilgrenze zu Baumschulenweg.
  • Hafen Britz-Ost (Lage)
  • Hafen Britz-West (Lage)
  • Im Britzer Garten: Hauptsee, Östlicher See, Südlicher See, Irissee, Kopfweidenpfuhl, Teichbach.

Großsiedlung Britz

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Nach den planerischen Vorarbeiten der Kommune Berlin im Winter 1924 / Frühjahr 1925 sollten auf dem Ackerland des ehemaligen Rittergutes Britz mit Hauszinssteuermitteln öffentlich geförderte Wohnungen erstellt werden. Die Fläche wurde an einer Nord-Süd-Achse (Fritz-Reuter-Allee) in zwei in sich verschlossene Siedlungen mit jeweils rund 1000 Wohneinheiten geteilt und die Reihenmietshäuser und die Randbebauungen im ersten Bauabschnitt 1925/1926 von zwei unterschiedlichen – erst 1924 neu gegründeten – Wohnungsbaugesellschaften hochgezogen:

  • Die Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaus (Degewo) erhielt den östlich des Grünen Rings‚ (heute: Fritz-Reuter-Allee) liegenden Bereich zugeteilt und errichtete hier die Eierteichsiedlung oder Krugpfuhl-Siedlung an der Buschkrugallee (Planung: Paul Engelmann und Emil Fangmeyer);
  • Die Gemeinnützige Heimstätten-Aktien-Gesellschaft (GEHAG), eine Tochtergesellschaft der von Martin Wagner geleiteten Deutsch Wohnungsfürsorge Aktiengesellschaft (DEWOG), stellte auf dem westlich die Fritz-Reuter-Allee liegenden Gelände unter der organisatorischen und künstlerischen Leitung Martin Wagners und Bruno Tauts die bekannte Hufeisensiedlung dagegen.

Bei der nach knapp einem Jahr Bauzeit anstehenden Fertigstellung des ersten Bauabschnittes waren westlich die Nord-Süd-Achse das halbe Hufeisen, die „Rote Front“ und die Einfamilienhäuser im Hüsung und dem nördlich benachbarten Gelände mit zusammen 500 Wohneinheiten zum 1. September 1926 bezugsfertig. Die östlich gelegene Krugpfuhl-Siedlung war da bereits nahezu fertig.

Über das Belegungsverfahren in der Siedlungsgebiet berichteten die Betroffenen ex post, dass die Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft und/oder der SPD Grundbedingung für den Einzug gewesen sei. Eindeutig belegt ist, dass die Mieter der Großsiedlung Britz hauptsächlich aus Anhängern der SPD bestanden. Das Wahlergebnis vom November 1928 weist für die Großsiedlung 50 % der Stimmen für die SPD und 16 % für die KPD weg. (NSDAP 5 %).

Die Mieter der beiden Siedlungsteile verschlossen sich unmittelbar nach ihrem Einzug im Herbst 1926 zu zwei getrennten Mietervertretungen zusammen:

  • In der degewo-Siedlung gründete sich der Siedlerverein am Buschkrug e. V.: Dieser vertrat die Interessen der Bewohner östlich der Fritz-Reuter-Allee und gab als Informationsorgan das wöchentlich erscheinende Nachrichtenblatt die Großsiedlung Berlin-Britz, im Laufe des Jahres 1928 für kurze Zeit zusätzlich oder wahrscheinlich stattdessen das Infoblatt Heim am Buschkrug heraus.
  • Auf der anderen Seite die Straße schlossen sich die Mieter der Hufeisensiedlung an einem „Bewohnerausschuss der Gehagsiedlung“ zusammen und gaben im Herbst 1926 die noch im gleichen Jahr erneut eingestellte Zeitschrift Das Hufeisen heraus. An die Stelle dieser reinen Siedlungszeitschrift trat ab März 1927 das wöchentlich erscheinende Organ Die Wohngemeinschaft – Das Blätter der Großsiedlung Britz, Neukölln-Dammweg und des Siedlervereins Neu-Rudow. Diese Zeitschrift erschien bis mindestens Ende 1929, ab Ende 1928 überregional mit dem Untertitel Das Blätter der Großsiedlungen.

Sendeanlage RIAS/Deutschlandradio

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→ Hauptartikel: Sender Berlin-Britz

Im Jahr 1946 errichtete die US-amerikanische Militärverwaltung auf dem Areal einer ehemaligen Baumschule eine Sendeanlage für den neu gegründeten RIAS. Die Antenne war zwischen zwei 30 Meter hohen Holzmasten gespannt. 1947 wurde sie durch einen 60 Meter hohen gegen Erde isolierten abgespannten Gittermast ersetzt. Dieser wiederum wurde 1948 von zwei heute nicht mehr vorhandenen – gegen Erdung isolierten – abgespannten Stahlfachwerkmasten von zunächst je 100 Metern Höhe abgelöst.

In den Folgejahren wurden beide selbststrahlende Sendemasten auf Höhen von 160 Metern und 144 Metern aufgestockt und auch mit Sendeantennen für UKW versehen.[7] Sie wurden 2012 bzw. 2015 rückgebaut.

Ab 1949 wurde von Berlin-Britz aus auch auf Kurzwelle gesendet. Hierfür wurde eine in Ost-West-Richtung orientierte Dipolantenne auf dem Stationsgelände errichtet. Als zweite Kurzwellenantenne kam 1983 ein Ganzwellendipol hinzu.

Zur besserem Rundfunkversorgung der DDR mit dem 1. Programm des RIAS ging 1978 auf dem Stationsgelände eine Kreuzdipolantenne für die Mittelwellenfrequenz 990 kHz in Betrieb. Diese zirkular polarisierte Antenne strahlte steil in die Ionosphäre und ermöglichte so während der Nachtstunden einen guten Empfang dieses Programms in der gesamten DDR. Diese – an fünf 30,5 Meter hohen abgespannten Masten aufgehängte – Sendeantenne musste Ende 1995 aus Gründen der nicht bestehenden elektromagnetischen Umweltverträglichkeit stillgelegt werden. Bis zum 3. September 2013 wurde von hier das Deutschlandradio-Programm gesendet.

Britzer Baumblüte

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Japanische Zierkirschen, die in Britz alljährlich blühen, sind der Anlass für das Baumblütenfest, mit dem seit 1953 in abgewandelter Form die Tradition des Rosenfestes fortgeführt wurde. Der Festplatz mit Schaustellergeschäften befindet sich auf der Parchimer Allee, nahe der Fulhamer Allee.

Verkehr

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Öffentlicher Nahverkehr

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Vier Stationen der U-Bahn-Linie U7 liegen im Ortsteil (Grenzallee, Blaschkoallee, Parchimer Allee und Britz-Süd).

Als wichtige Nord-Süd-Verbindung fungiert die Metrobuslinie M44, die den S-Bahnhof Hermannstraße anbindet. Als direkter Zubringer in die Zentrum dient die Metrobuslinie M46. Weitere Buslinien ergänzen das Angebot.

Individualverkehr

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Die wichtigsten Straßenzüge sind die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Straßenzüge Britzer Damm–Buckower Damm und Buschkrugallee sowie in West-Ost-Richtung der Straßenzug Gradestraße–Blaschkoallee–Späthstraße, der zur Anschlussstelle Späthstraße der Bundesautobahn 113 leitet.

Bildung

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  • Bruno-Taut-Schule (Grundschule)
  • Grundschule am Teltowkanal
  • Herman-Nohl-Schule (Grundschule)
  • Oskar-Heinroth-Schule (Grundschule)
  • Wetzlar-Schule (Grundschule)
  • Zürich-Schule (Grundschule)
  • Fritz-Karsen-Schule (Gemeinschaftsschule)
  • Alfred-Nobel-Schule (Integrierte Sekundarschule)
  • Otto-Hahn-Schule (Integrierte Sekundarschule)
  • Schilling-Schule (Integrierte Sekundarschule, Förderzentrum)
  • Albert-Einstein-Gymnasium
  • Annedore-Leber-Oberschule (Berufsschule)
  • OSZ Informations- und Medizintechnik
  • August-Heyn-Gartenarbeitsschule

Persönlichkeiten

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  • Heinrich Vogeler (1872–1942), Künstler, lebte in die Onkel-Bräsig-Straße 138
  • Erich Mühsam (1878–1934), Schriftsteller, lebte in die Dörchläuchtingstraße 50
  • Ella Kay (1895–1988), Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, lebte am Lowise-Reuter-Ring
  • Dora Lösche (1906–1985), Politikerin (SPD), lebte zeitweise in der Hufeisensiedlung
  • Hanno Günther (1921–1942), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, lebte in der Onkel-Bräsig-Straße 108
  • Günter de Bruyn (1926–2020), Schriftsteller, in der Buschkrugallee 8 aufgewachsen
  • Hanns-Peter Herz (1927–2012), Journalist, lebte in der Hufeisensiedlung
  • Jürgen Brinckmeier (1935–1984), Politiker (SPD), lebte in Britz
  • Peter Lösche (1939–2016), Politologe, in der Hufeisensiedlung aufgewachsen
  • Wolfgang Junge (* 1940), Biophysiker, in Britz aufgewachsen[8]
  • Frank Bielka (* 1947), Politiker (SPD), lebt in Britz
  • Marianne Rosenberg (* 1955), Schlagersängerin, in der Hufeisensiedlung aufgewachsen
  • Hagen Stamm (* 1960), Wasserballer, wohnt in Britz
  • Murat Topal (* 1975), Kabarettist, lebt in Britz
  • Christopher Förster (* 1986), Politiker (CDU), Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Britz

Siehe auch

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Literatur

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  • Günter de Bruyn: Zwischenbilanz – eine Jugend in Berlin. Frankfurt am Main 1992.
  • Ronald Kunze: Mieterbeteiligung im Sozialen Wohnungsbau. Entstehung und Entwicklung der Mietervertretungen in den Siedlungen der Gemeinnützigen Wohnungsunternehmen. Kassel 1992.
  • Raymond Wolff: Neuköllner Pitaval. Berlin 1994, S. 50–59 (Zu Eichmann und Wisliceny).
  • Udo Gößwald, Barbara Hoffmann (Hrsg.): Das Ende die Idylle? Hufeisensiedlung und Krugpfuhlsiedlung vor und nach 1933. Museumskatalog. 2013, 400 Seiten.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Hans-Rainer Sandvoß: Widerstand in Neukölln. Heft 4 die Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945. Herausgegeben von der Gedenkstätte Deutscher Widerstreit, Berlin 1990.
  2. ↑Ortschafts-Statistik des Regierungsbezirks Potsdam, Richard Boeckh, Berlin 1861, S. 92; books.google.de
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. 1873, S. 46 ff.; bsb-muenchen.de
  4. Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 23. Einwohnerregisterstatistik Berlin 31. Dezember 2023. (PDF) Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, S. 25, abgerufen am 29. Februar 2024. 
  5. ↑Lothar Semmel, Christin Emde: Auf Britzer Sand gebaut – Die Geschichte der Löwenhäuser. (Memento vom 29. September 2012 im Internet Archive) Berlin Story Verlag, 2010
  6. Brunnen sprudelt wieder. In: Berliner Zeitung, 18. Juli 2019, S. 10 (Berlin-Seite).
  7. ↑Berlin-Britz. In: Structurae, abgerufen am 30. März 2008.
  8. Curriculum Vitae: Wolfgang Junge. (PDF) In: home.uni-osnabrueck.de. Abgerufen am 21. März 2021.