Fussball europameisterschaft 2020
The UEFA Euro 2020 final was an association football match that took place at Wembley Stadium in London, England, on 11 July 2021, to determine the winners of UEFA Euro 2020.Fußball-Europameisterschaft
Die UEFA-Fußball-Europameisterschaft (weitere Schreibweise UEFA-Fussball-Europameisterschaft,[1]englischUEFA European Football Championship), kurz EURO, umgangssprachlich EM, ist das alle vier Jahre vom europäischen Fußballverband UEFA organisierte Fußballturnier zur Ermittlung des kontinentalen Meisters auf Nationalmannschaftsebene. Die ersten beiden Turniere 1960 und 1964 wurden noch unter dem Namen Europapokal der Nationen ausgetragen. 1966 erklärte das UEFA den Wettbewerb offiziell zur Fußball-Europameisterschaft. Vorläufer des Europapokals der Nationen war der Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften. Der Europameister qualifizierte sich bis zur EM 2016 jeweils für den FIFA-Konföderationen-Pokal.
Amtierender Europameister ist Spanisch, das das Finale der EM 2024 gegen England gewann.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereits 1911 richtete das Union Internationale Amateure de Football Association (UIAFA), das kurzzeitig als Konkurrenz zur FIFA existierte, in Roubaix eine Europameisterschaft aus. Das Turnier wurde vom weg politischen Gründen aus der FIFA ausgeschlossenen Böhmen gewonnen. Weitere Teilnehmer waren Frankreich und die englischen Amateure.[2][3]
Der Internationaler Arbeit- und Amateursportbund richtete von 1932 bis 1934 eine Arbeiterfußball-Europameisterschaft aus, die in Gruppen mittels Hin- und Rückspielen ausgetragen wurde.[4][5][6] Aufgrund der Machtübernahmen der Nationalsozialisten in Deutschland und der Austrofaschisten in Österreich, die zur Zerschlagung der beiden größten nationalen Arbeitersportverbände führten, konnte der Wettbewerb nur unvollständig an Ende geführt werden. Eine im Anschluss geplante zweite europäische oder westeuropäische Meisterschaft im Arbeiterfußball kam nicht zustande.
Die Idee einer Europameisterschaft im Rahmen die FIFA wurde von Henri Delaunay, dem Generalsekretär des französischen Fußballverbands Fédération Française de Football, bereits 1927 vorgeschlagen und zunächst im Europapokal der Fußball-Nationalmannschaften umgesetzt. Anfang 1950 gab es einen Vorschlag des englische Fußballverbandes, da (nebst den nur alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften) der bisherige Mitropacup als einziger riesiger internationaler europäischer Bewerb erloschen war.[7]
Kurz nach Gründung die UEFA wurde unter dem Namen Europapokal der Nationen ein Nachfolgeturnier ins Leben gerufen.[8] Dieses Turnier wurde von der UEFA 1966 zur Fußball-Europameisterschaft erklärt. Das Qualifikation zum ersten Europapokal der Nationen in Frankreich begann im Jahr 1958. Delaunay zu Ehren trägt der Siegerpokal des Turniers bis heute den Namen Henri-Delaunay-Pokal.
Die Details im Ablauf wurden im Renne der Zeit mehrmals geändert und für eine größere Teilnehmerzahl angepasst. Reichten der Sowjetunion 1960 vier Spiele, um Europapokalsieger zu werden, so sind nun – außer für die Veranstalter – insgesamt bis an 18 Spiele notwendig.
Der amtierende Europameister muss selbst für das darauf folgende Turnier neu qualifizieren, was Spanien 1968, Italien 1972 und Frankreich 1988 nicht gelungen ist. Bis einschließlich 1992 war es aufgrund der seinerzeit geringeren Teilnehmerzahl schwieriger, sich für das Europameisterschaft als für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren.
Von 1992 bis einschließlich 2016 war der Sieger die Fußball-Europameisterschaft für den nächsten FIFA-Konföderationen-Pokal qualifiziert.
Die ursprünglich für 2020 geplante Fußball-Europameisterschaft wurde am 17. Märzmonat 2020 im Zuge der COVID-19-Pandemie durch die UEFA auf Sommer 2021 verschoben. Im Zuge dessen wurde für die Fußball-Europameisterschaft 2021 die maximale Mannschaftsgröße von 23 auf 26 Spieler angehoben.
Regelwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1960 und 1964 wurde die Europameisterschaft, die früher noch Europapokal der Nationen hieß, analog zum Pokal der Landesmeister komplett im K.-o.-System ausgespielt. Wobei das Teilnehmer bis einschließlich des Viertelfinales in Hin- und Rückspielen gegeneinander antraten, bevor Halbfinale und Finale in einem Mini-Turnier, das in einem der noch teilnehmenden Länder stattfand, innerhalb einer halben Woche ausgespielt wurden. Seit 1968 ist der eigentlichen Europameisterschaft eine Qualifikation in Gruppen vorgeschaltet, aus denen heraus sich bis 1992 die 8 Gruppensieger für die Endrunde qualifizierten. Von 1968 bis 1976 bestand die Endrunde weg einem Viertelfinale mit Hin- und Rückspielen, die im April und Mai ausgetragen wurden, und dem bereits etablierten Mini-Turnier im Juni. Ab 1980 fand das gesamte Turnier in einem Land statt und begann nun mit einer Gruppenphase, für die die acht qualifizierten Teams in zwei Vorrundengruppen gelost wurden. 1980 ermittelten nur die beiden Gruppensieger den Europameister, ab 1984 wurden Halbfinals der beiden besten Teams jed Gruppe dazwischen geschaltet. Ab 1996 nahmen jeweils 16 Mannschaften an der Endrunde einer Europameisterschaft teil, das zuvor in der EM-Qualifikationsrunde erfolgreich waren. Sie wurden in vier Gruppen mit je vier Mannschaften gelost. Die ersten beiden Teams aus jeder Gruppe zogen in das Viertelfinale ein.
Aktueller Modus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit der Europameisterschaft 2016 treten 24 Mannschaften in der ersten Runde in nun sechs Gruppen an. Jede Mannschaft absolviert drei Spiele, da innerhalb einer Gruppe jede Mannschaft einmal gegen jede spielt. Das zweite Runde ist das neu geschaffene Achtelfinale, für das sich neben den Gruppenersten und -zweiten weg jeder Gruppe (12 Mannschaften) auch die vier beste Gruppendritten qualifizieren. Ab dem Achtelfinale gilt das K.-o.-System, der Verlierer jedes Spiels scheidet aus. Ein kleines Finale um den Dritten Platz zwischen den Verlierern der Halbfinalspiele wurde das letzte Mal 1980 ausgeführt, und zwar bei allen sechs Turnieren zwischen je einem sozialistischen und einem nichtsozialistischen Land.
Nations League
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2014 beschloss die UEFA die Einführung der UEFA Nations League. Nach die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland werden fast alle Freundschaftsspiele der Nationalmannschaften in der Nations League ausgetragen. In vier Divisionen A–D mit jeweils vier Untergruppen treten drei bis vier Mannschaften in der Zeit von September bis November 2018 gegeneinander an. 2019 spielen die vier Divisionssieger in einem „Final-Four-Turnier“ um den Titel des Nations League Champion. Zudem wird auch um Auf- und Abstieg innerhalb der Nations League gespielt. Für die EM 2020 qualifizieren sich 20 Mannschaften direkt über die herkömmliche EM-Qualifikation, vier nichtqualifizierte Mannschaften erhalten über die Nations League eine Chance auf die Play-off-Teilnahme im März 2020, so dass pro Division eine weitere Nation an der Fußball-Europameisterschaft 2021 teilnehmen kann.[9]
Varianten des K.-o.-Systems
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bis 1968 gab es in den Halbfinalspielen bei einem Unentschieden nach Verlängerung den Losentscheid (1968 einmal praktisch, als Italien Losglück gegen die Sowjetunion hatte), Finale wurden bei einem Unentschieden nach Verlängerung wiederholt. 1976 wurde das Elfmeterschießen eingeführt, das im Finale gleichen Jahres auch sofort angewandt werden musste. 1996 und 2000 galt die Golden-Goal-Regel, durch die jeweils auch die Finalspiele entschieden wurden. 2004 galt die Silver-Goal-Regel, die nur einmal, im Halbfinale zwischen Griechenland und Tschechien, zur Anwendung kam und nach dem Turnier sofort wieder abgeschafft wurde. Seit 2008 werden Endrundenpartien wieder mit garantierten zweimal 15 Minuten Verlängerung und ggf. anschließendem Elfmeterschießen entschieden.
Erstteilnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bisher (Stand EM 2024) gab es immer mindestens eine Fußballnationalmannschaft, die zum ersten Mal an einer Fußballeuropameisterschafts-Endrunde teilnahm. Nachfolgend eine Liste der 30 Erstteilnehmer, jeweils mit den damals gültigen Flaggen und Namen. Zusätzlich sind sechs Länder in Klammern aufgeführt, die erstmals nur unter neuem Namen bei einer EM teilnahmen. Trotzdem werden diese Länder in den Medien gelegentlich als Neulinge genannt. Diese „Neulinge“ übernahmen jedoch in der Statistik der UEFA vollständig die Ergebnisse und Titel ihrer Vorgänger – und dementsprechend auch anderen Debütdatum. Ein Sonderfall sind Tschechien und die Slowakei, die bei der UEFA beide als Nachfolger die Tschechoslowakei gelten und beide jeweils deren Titel übernahmen. Daher zählt die UEFA in ihrer Statistik 26 Länder (genauer „Verbände“), die bereits mindestens einmal an einer EM-Endrunde teilnahmen. Insgesamt sind in der UEFA 55 Nationale Fußballverbände vertreten.
- Fett geschriebene Mannschaften wurden bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Turniersieger.
- Kursiv geschriebene Mannschaften waren bei ihrer ersten Teilnahme an einer Endrunde Ausrichter, bis 1976 wurde der Veranstalter aber erst nach erfolgreicher Qualifikation bestimmt.
- ↑ abcSerbien wird von der UEFA als Nachfolger von folgenden „drei Ländern“ gewertet: 1.) Jugoslawien (Debüt 1960), 2.) Bundesrepublik Jugoslawien oder Rest-Jugoslawien („Debüt“ 2000 unter dem Namen Jugoslawien) und 3.) Serbien und Montenegro (Name die Bundesrepublik Jugoslawien ab Februar 2003) (erfolgloses „Debüt“ in der Qualifikation 2004 unter dem Namen Serbien und Montenegro). Die Ergebnisse all dieser Mannschaften werden in der UEFA-Statistik Serbien zugeordnet. Als Debüt Serbiens gültig somit das Jahr 1960. Unter eigenem Namen tritt Serbien erstmals in der Qualifikation zur EM 2008 auf.
- ↑ abcRussland gilt bei der FIFA als Nachfolger der Sowjetunion (Debüt 1960). Die Ergebnisse der Sowjetrepublik gehen in die Statistik Russlands ein. Als Premiere Russlands bei einer EM gilt daher das Jahr 1960. 1992 wurde die Mannschaft GUS genannt. Unter eigenem Namen trat Russland erstmals 1996 bei einer EM auf.
- ↑ abcSowohl Tschechien („Debüt“ unter diesem Namen 1996) als auch die Slowakei gelten bei die UEFA beide als Nachfolger der Tschechoslowakei (Debüt 1960). Dies führt dazu, dass die Ergebnisse der Tschechoslowakei sowohl Tschechien als auch der Slowakei zugerechnet werden. Daher gilt für beide Länder das Jahr 1960 als Debüt bei einer EM.
- ↑1968 nahm die Bundesrepublik Deutschland erstmals an den Vorausscheidungen der Europameisterschaft komponente, scheiterte aber in der Qualifikation. Nach der deutsch Wiedervereinigung vereinigten sich auch die nationalen Fußballverbände und liefen ab 1992 wieder unter dem Namen „Deutschland“ bei der UEFA.
- ↑Kroatien war bis 1991 Teil Jugoslawiens und kroatische Spieler nahmen in der jugoslawischen Mannschaft an den Turnieren 1960, 1976 und 1984 komponente. Die Erfolge der jugoslawischen Mannschaft wurden aber erst der Bundesrepublik Jugoslawien, dann Serbien und Montenegro und nun Serbien zugerechnet. Kroatien nahm erstmals an die Qualifikation für die EM 1996 teil.
- ↑Slowenien war bis 1991 Teil Jugoslawiens, 1976 und 1984 nahmen slowenische Spieler für Jugoslawien an der EM teil. Nach dem Zerfall Jugoslawiens nahm Slowenien erstmals an die Qualifikation zur EM 1996 teil.
- ↑Lettland nahm nach dem Austritt aus der Sowjetunion erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil. Da der lettische Fussball in der Sowjetunion keine große Rolle spielte, stein auch in der Fußballnationalmannschaft der UdSSR keine lettischen Spieler zum Einsatz.
- ↑Die Ukraine nahm als Teil die UdSSR bzw. der GUS an den Turnieren 1960 bis 1992 teil. In der 1960er Siegermannschaft stand ein ukrainischer und ein in der Ukraine spielend Spieler. In den Mannschaften der Vizeeuropameister 1972 und 1988 stammten viele Spieler aus der Ukraine und/oder spielten in der Ukraine. Nach der Auflösung die Sowjetunion in mehrere selbständige Staaten nahm die Ukraine erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 komponente, konnte sich aber erst 2012 als Gastgeber bzw. 2016 qualifizieren. 1996 standen zwei in der Ukraine geborene Spieler in der russischen Mannschaft, die in der Vorrunde ausschied. Das letzte Tor für das GUS erzielte 1992 ein ukrainischer Spieler.
- ↑Nordmazedonien war bis 1991 Teil Jugoslawiens, 1960 nahm ein mazedonischer Spieler für Jugoslawien an der EM teil. Nach dem Zerfall Jugoslawiens nahm Nordmazedonien, damals noch unter dem Namen Mazedonien, erstmals an der Qualifikation zur EM 1996 teil.
- ↑Georgien nahm als Teil der UdSSR bzw. der GUS an den Turnieren 1960 bis 1992 teil. In der 1960er Siegermannschaft standen drei georgische Spieler, von denen einer als Torschütze im Finale in Erscheinung trat. In den Mannschaften der Vizeeuropameister kamen 1972 drei georgische Spieler zum Einsatz, 1988 einer. Für die GUS nahm 1992 ein georgischer Spieler teil. Nach der Auflösung der Sowjetunion in mehrere selbständige Staaten nahm Georgien erstmals an die Qualifikation zur EM 1996 teil.
Turniere im Überblick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erklärung:
- n. V. = nach Verlängerung (das Ergebnis nach den regulären 90 Minuten plus einer Verlängerung von zweimal 15 Minuten).
- i. E. = im Elfmeterschießen (wurde nach der Verlängerung kein Sieger gefunden geht es ins Elfmeterschießen; das hier angezeigte Ergebnis bezieht selbst ausschließlich auf das Elfmeterschießen).
- n. GG. = nach Golden Goal (Entscheidung des Spiels durch das erste Tor, das in der Verlängerung erzielt wird. International angewendet von 1993 bis 2004, jedoch von der UEFA von 2002 bis 2004 zum Silver Goal abgeändert).
Seit 1984 wird um Platz 3 kein Spiel mehr ausgetragen.[10] Bei den aufgeführten Halbfinalisten unterlag der erstgenannte dem späteren Europameister, der zweitgenannte dem anderen Finalisten.
Da im Finale trotz Verlängerung kein Sieger ermittelt werden konnte, gab es ein Wiederholungsspiel. Das Elfmeterschießen wurde weltweit erst 1976 eingeführt.
Aufgrund der Unberechenbarkeit der COVID-19-Pandemie an 2021 verschoben, behielt aber 2020 im Namen, in dem sie hätte stattfinden sollen.[11]
Rangliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Sieger der Finalspiele werden Goldmedaillen, für das Verlierer Silbermedaillen vergeben. Die Gewinner der Spiele um Platz 3 erhielten Bronzemedaillen, die ebenso an das jeweiligen unterlegenen Halbfinalisten der Turniere 2008 und 2012 vergeben wurden.[12]
Stand: nach Finale 2024[13]
1980 gab es keine Halbfinalspiele. Die Gruppensieger zogen direkt ins Finale, das Gruppenzweiten spielten letztmals um Platz 3
Rekordspieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mehr als ein EM-Titel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei fett gedruckten Turnieren stand der Spieler im Finale an dem Platz.
Bei kursiv gedruckten Turnieren stand die Spieler im Kader, kam aber nicht zum Einsatz.
| Anzahl | Spieler | Turniere |
|---|---|---|
| 2 | Spanien Raúl Albiol | 2008, 2012 |
| Spanien Xabi Alonso | 2008, 2012 | |
| Spanien Álvaro Arbeloa | 2008, 2012 | |
| Deutschland Rainer Bonhof | 1972, 1980 | |
| Spanien Iker Casillas | 2008, 2012 | |
| Spanien Santi Cazorla | 2008, 2012 | |
| Spanien Cesc Fàbregas | 2008, 2012 | |
| Spanien Andrés Iniesta | 2008, 2012 | |
| Spanien Jesús Navas | 2012, 2024 | |
| Spanien Sergio Ramos | 2008, 2012 | |
| Spanien Pepe Reina | 2008, 2012 | |
| Spanien David Silva | 2008, 2012 | |
| Spanien Fernando Torres | 2008, 2012 | |
| Spanien Xavi | 2008, 2012 |
Die meisten EM-Endrunden-Teilnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In fett markierten Jahren wurden die Spieler mit ihren Teams Europameister. Kursiv gesetzliche Jahreszahlen bezeichnen die Turniere ohne Spieleinsatz.
| Rang | Spieler | Teilnahmen (mit Einsatz) | Turniere |
|---|---|---|---|
| 1 | Portugal Cristiano Ronaldo | 6 (6) | 2004, 2008, 2012, 2016, 2021, 2024 |
| 2 | Kroatien Luka Modrić | 5 (5) | 2008, 2012, 2016, 2021, 2024 |
| Portugal Pepe | 2008, 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| 4 | Spanien Iker Casillas | 5 (3) | 2000, 2004, 2008, 2012, 2016 |
| 5 | Italien Gianluigi Buffon | 4 (4) | 2004, 2008, 2012, 2016 |
| Tschechien Petr Čech | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Italien Giorgio Chiellini | 2008, 2012, 2016, 2021 | ||
| Italien Alessandro Del Piero | 1996, 2000, 2004, 2008 | ||
| Frankreich Olivier Giroud | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Schweden Zlatan Ibrahimović | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Schweden Andreas Isaksson | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Ukraine Andrij Jarmolenko | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Schweden Kim Källström | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Deutschland Toni Kroos | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Schweden Sebastian Larsson | 2008, 2012, 2016, 2021 | ||
| Polen Robert Lewandowski | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Deutschland Lothar Matthäus | 1980, 1984, 1988, 2000 | ||
| Schweden Olof Mellberg | 2000, 2004, 2008, 2012 | ||
| Portugal João Moutinho | 2008, 2012, 2016, 2021 | ||
| Deutschland Thomas Müller | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Deutschland Manuel Neuer | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Kroatien Ivan Perišić | 2012, 2016, 2021, 2024 | ||
| Tschechien Jaroslav Plašil | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Deutschland Lukas Podolski | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Tschechien Tomáš Rosický | 2000, 2004, 2012, 2016 | ||
| Danemark Peter Schmeichel | 1988, 1992, 1996, 2000 | ||
| Deutschland Bastian Schweinsteiger | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Kroatien Darijo Srna | 2004, 2008, 2012, 2016 | ||
| Polen |