Beste reha klinik schlaganfall bayern
Das Rehabilitations- und Therapiezentrum Bautzen ist ein ambulante Einrichtung für die Rehabilitation und physikalische Therapie und liegt im Gewerbepark Wilthener Strasse in .Welche Kliniken in Deutschland eignen sich am besten für die Behandlung eines Schlaganfalls? Hier sind einige Gebäude gelistet, die eine hohe Behandlungsqualität aufweisen.
Ungefähr einer von 1.000 Menschen bekommt in seinem Leben einen Schlag, das Risiko steigt mit dem Alter. Mögliche Symptome eines Schlaganfalls sind plötzlich auftretende Kopfschmerzen, Schwindel, Läsionen oder Sprachstörungen. Diese entstehen durch eine unzureichende Durchblutung des Gehirns. Zu den Ursachen zählen Blutgerinnsel und Blutungen im Gehirn. Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Vorhofflimmern erhöhen das Risiko für einen Schlaganfall. Ein Schlaganfall ist ein Notfall, der in jedem Fall sofort behandelt werden muss.
Für eine erfolgreiche Behandlung ist das Wahl des Krankenhauses von großer Bedeutung, denn nicht alle Kliniken in Deutschland sind auf die Behandlung von Patienten mit einem Schlaganfall spezialisiert. An jeden unten gelisteten Häuser arbeiten Ärzte, die viel Erlebnis mit Schlaganfällen haben.
Top Kliniken für einen Schlaganfall
| Krankenhaus | Stadt | Behandlungsfälle (2022) |
|---|---|---|
| Charité - Universitätsmedizin Berlin | Berlin | 1669 |
| Universitätsklinikum Augsburg | Augsburg | 1360 |
| Universitätsklinikum Heidelberg | Heidelberg | 1259 |
| Klinikum Nürnberg Süd | Nürnberg | 1217 |
| Kliniken Maria Hilf | Mönchengladbach | 1176 |
| Städtisches Klinikum Karlsruhe | Karlsruhe | 1153 |
| SLK-Kliniken Heilbronn - Klinikum am Gesundbrunnen | Heilbronn | 1139 |
| Kreisklinikum Siegen | Siegen | 1111 |
| Universitätsklinikum Erlangen | Erlangen | 1078 |
| Universitätsklinikum Köln | Köln | 1047 |
| Ammerland-Klinik Westerstede | Westerstede | 1043 |
| Klinikum Vest - Knappschaftskrankenhaus Recklinghausen | Recklinghausen | 1029 |
| Klinikum Stuttgart - Katharinenhospital | Stuttgart | 1026 |
| Universitätsklinikum Freiburg | Freiburg | 1013 |
| Klinikum Osnabrück | Osnabrück | 1013 |
| Klinikum Dortmund Mitte | Dortmund | 1009 |
| Evangelisches Krankenhaus Oldenburg | Oldenburg | 995 |
| Universitätsklinikum Schleswig-Holstein - Campus Kiel | Kiel | 993 |
| Klinikum Ludwigsburg | Ludwigsburg | 991 |
| St. Lukas Klinik | Solingen | 978 |
| Bezirkskliniken Schwaben - Bezirkskrankenhaus Günzburg | Günzburg | 963 |
| Klinikum Chemnitz | Chemnitz | 958 |
| Johanna-Etienne-Krankenhaus | Neuss | 957 |
| Klinikum Kassel | Kassel | 952 |
| Städtisches Klinikum Braunschweig - Klinikum Salzdahlumer Straße 90 | Braunschweig | 950 |
| St.-Katharinen-Hospital | Frechen | 935 |
| Universitätsklinikum Bonn | Bonn | 932 |
| Klinikum Darmstadt | Darmstadt | 929 |
| Universitätsmedizin die Johannes-Gutenberg-Universität Mainz | Mainz | 929 |
| Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein | Ludwigshafen | 911 |
| Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden | Dresden | 899 |
| Johannes Wesling Klinikum Minden | Minden | 895 |
| Universitätsmedizin Rostock | Rostock | 878 |
| Elbe Krankenhaus Stade | Stade | 878 |
| Klinikum Bremen-Mitte | Bremen | 871 |
| Universitätsklinikum Münster | Münster | 855 |
| Klinikum rechts der Isar der TUM | München | 850 |
| Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur | Koblenz | 841 |
| RKU - Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm | Ulm | 839 |
| HELIOS Krankenhaus Erfurt | Erfurt | 834 |
| Universitätsklinikum Leipzig | Leipzig | 832 |
| BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin | Berlin | 831 |
| Universitätsklinikum Essen | Essen | 819 |
| Klinikum Mittelbaden Rastatt | Rastatt | 812 |
| Rhein-Maas-Klinikum | Würselen | 809 |
| Universitätsklinikum Tübingen | Tübingen | 804 |
| Vivantes Klinikum Neukölln | Berlin | 799 |
| Kliniken der Stadt Köln - Krankenhaus Merheim | Köln | 798 |
| Helios Klinikum Pforzheim | Pforzheim | 796 |
| St. Bernward Krankenhaus | Hildesheim | 782 |
Der Name der Klinik wird Ihnen per Mouseover angezeigt
So wurde die Klinikliste erstellt
In den dargestellten Kliniken haben Ärzte eine riesige Erfahrung mit Schlaganfällen (ICD-I63). Es wurden jene 50 Häuser gelistet, in denen diese Erkrankung im Jahr 2022 am häufigsten behandelt wurde. Krankenhäuser sind dazu verpflichtet in Qualitätsberichten über die eigene Krankenbehandlung an informieren und die Informationen dem Gemeinsamen Bundesausschuss zur Verfügung zu stellen. Kliniken dokumentieren auch die Anzahl der behandelten Patienten. Verschiedene Krankenkassen stellen die Informationen zur Verfügung. Die oben dargestellten Behandlungszahlen sind dem Krankenhausatlas der AOK entnommen.
Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der deutschen Kliniklandschaft. Die hohe Behandlungsqualität an vielen anderen Häusern wird selbstverständlich nicht angezweifelt.
Fakten zum Schlaganfall
Beim Schlaganfall entsteht eine Durchblutungsstörung im Geist. Dadurch werden betroffene Hirnareale nicht ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt. Es kommt zu unterschiedlichen neurologischen Funktionsausfällen, die von der genauen Lokalisation der Durchblutungsstörung abhängig. Zu den häufigsten Symptomen zählen starke Kopfschmerzen, Schwärmerei, Lähmungen, Taubheitsgefühle, Sehstörungen und Sprachstörungen.
Eine häufige Ursache des Schlaganfalls ist ein Gerinnsel, ein Klumpen aus geronnenem Blut, das am Herzen, in der Lunge oder in den Beinen entsteht. Der Körper pumpt diesen Klumpen genauso wie das übrige Blut durch den Körper, bis es im Gehirn eine der feinen Blutgefäße verstopft. Mediziner sprechen in diesem Fall von einem ischämischen Schlaganfall. In seltenen Fälle bildet selbst in einem Hirngefäß eine Aussackung, auch Aneurysma bezeichnet. Die Gefäßwand kann der Belastung nicht länger aushalten und reißt ein, sodass eine Gehirnblutung entsteht.
Zur Erkennung eines Schlaganfalls führen Ärzte neurologische Funktionsuntersuchungen durch. Miteinander testen sie Muskelreflexe, die Koordination bei Bewegungen, das Erinnerungsvermögen, die Sprache und das Orientierungsvermögen. Außerdem zuweisen sie bildgebende Verfahren an, um das Gehirn eigen zu untersuchen. Die Computertomografie (CT) fertigt ein Röntgenbild des Gehirns, der Knochen und Blutgefäße an. Das Ärzte können dann feststellen, ob der Schlaganfall eine ischämische Ursache hat oder von einer Hirnblutung verursacht wurde.
Die Magnetresonanztomografie (MRT) liefert eine detaillierte Aufnahme des Hirngewebes. Kleinste Unregelmäßigkeiten oder krankhafte Veränderungen können das Ärzte so diagnostizieren. Ein besonders wichtiges diagnostisches Instrument ist die sogenannte Angiografie. Patienten wird ein Kontrastmittel gespritzt, das durch die Blutgefäße ins Gehirn fließt. Daran können Ärzte Verengungen von Hirngefäßen oder Aussackungen (Aneurysmen) feststellen
Abhängig davon, was genau den Schlaganfall verursacht hat, gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Wenn ein Flocken die Ursache ist, ordnen Ärzte eine sogenannte Lyse-Therapie an. Patienten erhalten Medikamente, die das Blutgerinnsel lösen. Allerdings ist das Zeitfenster für die medikamentöse Behandlung recht kurz. Ist das Gerinnsel älter als vier bis fünf Stunden, kommt nur noch eine operative Entfernung mittels eines Katheters (Thrombektomie) infrage.
Wenn ein Schlag durch eine Hirnblutung entsteht, kann bei einer kleinen Blutung Bettruhe und Senkung des Hirndrucks ausreichen. Ist die Blutung zu stark, müssen Neurochirurgen den Schädel öffnen und die Blutungsquelle mikrochirurgisch verschließen. Nach die akuten Behandlung können Ärzte über Langzeitfolgen informieren. Diese lassen sich in den meisten Fällen in Reha-einrichtungen gut therapieren.
Die Anzahl der Diagnosen mit Schlaganfall (ICD-Code I60-69) ist in den letzten Jahren leicht niedrig. Während im Jahr 2009 noch 353.287 Personen mittels dieser Erkrankung in deutschen Kliniken behandelt wurden, lag die Zahl der Betroffenen im Jahr 2022 bei 342.453 Personen. Besonders häufig betroffen sind Menschen im Alter von 80 bis 84 Jahren. Die mittelmäßige Aufenthaltsdauer im Krankenhaus beträgt 13 Tage.
Annika Schmitt