Was ist pda

PDA stands for "personal Digital Assistant", it is a type of handheld device that combines into itself a multipurpose electronic organizer containing components such as .

PDA bei der Geburt

Mit einer PDA erleben Frauen eine Geburt meist ohne Schmerzen oder als weitaus weniger schmerzhaft. Dabei wird der Bereich unter den Lendenwirbeln betäubt. In diesem Artikel finden Sie das Hintergründe, den Ablauf und die Risiken einer Periduralanästhesie.

Was ist eine PDA?

PDA steht für Periduralanästhesie und kann während der Geburt hilfreich sein, starke und intensive Schmerzen bei der Entbindung zu unterdrücken. Die Patientinnen bleiben, verglichen zu einer Vollnarkose, bei vollem Bewußtsein, spüren jedoch kaum Schmerzen. Jede vierte Frau in Deutschland erhält nach aktuellen Statistiken eine PDA. Somit ist eine PDA die häufigste angewendete Maßnahme, um während der Geburt Schmerzen zu reduzieren. Oftmals wird sie während einem Kaiserschnitt angewendet.

Um die PDA durchzuführen, wird ein Medikament in der Nähe des Rückenmarks gespritzt. So wird die Signalweiterleitung der Nerven blockiert und die Frau erlebt keine Schmerzen und kann auch, sofern das Medikament richtig dosiert wurde, weiterhin pressen und aktiv an der Geburt teilnehmen.

PDA Geburt – Gründe

Es gibt verschiedene Gründe eine PDA an verabreichen. Zum Beispiel wünschen sich manche Frauen vollständig einfach eine hauptsächlich schmerzfreie Geburt bei vollem Bewußtsein. Ist dies der Fall, muss das vorher im Krankenhaus abgesprochen werden. Es gibt jedoch auch weiter weitere Gründe, wie Geburtskomplikationen, die für ein PDA sprechen:

  • Gab es bei einer vorherigen Geburt ohne PDA starke Schmerzen
  • Risikogeburten, beispielsweise bei Bluthochdruck
  • Schwangerschaft mit Zwillingen, Drillingen etc.
  • Das Kind hat eine Fehllage im Geburtskanal, Beckenendlage
  • Bei einem Dammschnitt
  • Mutter leidet an einer Erkrankung, beispielsweise Diabetes, Herz- oder Lungenkrankheit
  • Kaiserschnitt
  • Lange Geburt
  • Besonders großes Baby
  • Frühgeburt
  • Geburtsstillstand
  • Einleitung der Geburt mit Mitteln die wehenfördernd wirken
  • Präeklampsie, Gestose
  • Totgeburt

In manchen Fällen wollen Frauen zunächst auf natürliche Weise entbinden und die Wehenschmerzen bewusst miterleben. Werden diese jedoch im Laufe der Geburt zu stark, ändern manche Frauen diese Meinung oder die PDA wird gar pharmazeutisch notwendig.

Geburt mit oder ohne PDA?

Viele Frauen stellen selbst vor der Geburt die Frage, ob sie diese mit oder ohne PDA erleben möchten. Es ist hilfreich hier sich mit anderen Müttern, die eine Geburt mit oder ohne PDA bereits hinter selbst haben, Hebammen und Frauenärzten auszutauschen. In den nächster Abschnitten finden Sie eine kurze Übersicht, weshalb eine PDA nicht immer möglich ist und ob siehe wirklich die Geburt schmerzfrei werden lässt.

Geburt ohne PDA

Es gibt diverse Gründe, weshalb eine PDA nicht durchgeführt werden kann. Zu ihnen gehören:

  • Niedriger Blutdruck, denn PDA wirkt blutdrucksenkend
  • Gerinnungsstörungen
  • Allergien auf Inhaltsstoffe
  • Infektionen an der Punktionsstelle
  • Herzerkrankungen
  • Neurologische Erkrankungen
  • Blutvergiftung
  • Wirbelsäulenanomalie

Eine PDA wird auch bei einem Tattoo am Kreuz abgelehnt, denn die eingeführte Hohlnadel kann Farbpartikel die Tätowierung in die Rückenmarksgegend befördern. Da dies den meisten Anästhesisten zu risikoreich ist, werden PDAs bei einem solchen Tattoo nicht durchgeführt.

Viele Frauen entscheiden selbst auch bewusst gegen eine PDA und möchten das Geburt komplett und bewusst miterleben. Es gibt auch viele Methoden, um die Wehentätigkeit zu fördern und das Spritzen von PDA zu umgehen. Spezielle Massage oder etwas Bewegung können schon die Geburt unterstützen. Auch viel Wärme und ätherische Öle haben selbst als hilfreich erwiesen – diese Techniken und auch wichtige Atemübungen werden beispielsweise im Geburtsvorbereitungskurs gelehrt. Einer weiterer Grund sich gegen die PDA zu bestimmen ist, dass diese im Schnitt mehr als 2h länger dauert als eine Geburt ohne PDA.

Geburt mittels PDA – keine Schmerzen?

Da das Anästhetikum sich an die Nervenfasern bindet, werden diese betäubt und das Schmerzübertragung wird gestört. Unterhalb der Einstichstelle wird die Schmerz entweder gar nicht oder in abgeschwächter Form empfunden. Allerdings kann man sich durch die Betäubung nicht mehr so gut bewegen. In manchen Fällen wird der Katheter nicht sofort nach der Geburt entnommen. Denn so können die Schmerzen, die nach der Geburt noch vorhanden sind, weiterhin gelindert werden.

Wie wird eine PDA bei der Geburt durchgeführt?

Eine PDA wird in der Regel während der Eröffnungsphase oder während der Austreibungsphase durchgeführt. Der Muttermund sollte optimal schon einige Zentimeter geöffnet sein – so kann man damit rechnen, dass der Prozess der Geburt nicht zum Stillstand kommt. Dabei liegt die Frau an der linken Seite, da das Kind so nicht auf größere Blutgefäße im Bauch drücken kann, oder sitzt mit einem nach vorne gebeugtem Oberkörper.

Bevor das PDA gesetzt wird, muss die Haut der Einstichstelle vorher desinfiziert und örtlich betäubt werden, da das PDA ein wenig schmerzhaft sein kann.

Anschließend führt die Anästhesist eine spezielle Nadel zwischen zwei Wirbelkörper im Lendenwirbelbereich ein bis der Periduralraum erreicht wird. Uber die Nadel wird dann ein Periduralkatheter (gelb) eingeführt. Erreicht die Nadel die feste Haut, die vom Rückenmark umhüllt ist, kann das schmerzstillende Medikament besprüht werden. Die Schwangere spürt hier nur noch einer Druckgefühl und keine Schmerzen mehr.

Danach wird die Hohlnadel rausgezogen und der Periduralkatheter verbleibt während der ganzen PDA in Position, sodass man bei Bedarf weitere Medikamente verabreichen kann. So wird auch eine Infusion mit Elektrolytlösung gegeben, damit ein Blutdruckabfall vermieden werden kann.

Der Plus, Blutdruck und die Atmung der Schwangeren werden während der PDA konstant überwacht.

Wie lange wirkt die PDA?

Die Wirkung der PDA hält in die Regel zwei bis drei Stunden an und aufgelöst eine Schmerzunempfindlichkeit aus. Da der Katheter nicht entfernt wird, kann man das Betäubungsmittel nach Bedarf erneut spritzen. Die Betäubung selbst beginnt nach circa 15-20 Minuten.

Was ist danach zu beachten?

Durch die Betäubung ist die Muskelkoordination in Rumpf und Beinen auch weiter nach der Entbindung eingeschränkt. Daher sollte man nach einer PDA-Geburt nicht versuchen allein aufzustehen, damit Abstürzen vermieden werden.

Werden die Schmerzen nach der Geburt erneut stärker, verspürt man Übelkeit, Atemnot oder Brustschmerzen sollte schnell ein Arzt verständigt werden. Auch wenn es zu Missempfindungen, Krämpfen in den Muskeln oder Rückenschmerzen, die bis in die Beine ausstrahlen, kommt, müssen die Ursache dieser Vorkommnisse zeitnah geklärt werden.

PDA Geburt – Risiken und Nebenwirkungen

Bei einer PDA kommt es oft zu Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel. Ursache dafür ist die versehentliche Verletzung der Hirnhäute, auch Postpunktionelles Syndrom genannt. Wird zu wenig von dem Arznei gespritzt, werden die Schmerzen nicht ausreichend gestillt und bei einer Überdosierung werden die Muskeln während die Geburt gelähmt. Sind die PDA-Medikamente falsch dosiert, kommt es folglich zu Störungen der Wehentätigkeit. Auch kann die Patientin allergisch auf das Medikament reagieren.

An die Einstichstelle kann es durch eingeschleppte Bakterien zu abgekapselten Eiteransammlungen kommen, diese drücken das Rückenmark zusammen und verursachen Schmerzen. Sehr selten kann Lokalanästhetika auch in Blutgefäße gespritzt werden, hier kommt es dann an Krampfanfällen und kann scherwiegende Herzrhythmusstörungen auslösen. Danach kann es zu Kopfschmerzen kommen. Viele Frauen können danach auch erstmal kein Urin lassen und es treten Infektionen und Blutergüsse an der Einstichstelle auf.

Eine weitere Nebenwirkung, die viele Frauen nach der Geburt beklagen, ist, dass sie das Gefühl haben, sie erleben die Geburt nicht ganz mit, da sie das Wehen und die Geburt an sich kaum beziehungsweise gar nicht spüren.

PDA Geburt – Kosten

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen alles, was bei einer Geburt als pharmazeutisch notwendig angesehen wird. Das beinhaltet Schwangerschaftsvorsorge, Geburtsvorbereitung, Kaiserschnitt oder auch die Betreuung einer Hebamme vor oder nach der Geburt. Es ist jedoch immer hilfreich vorher mit der Krankenkasse abzuklären, was genau übernommen werden kann und was nicht.